für
Betroffene
Wenn ein freund oder ein angehöriger stirbt, oder wir eine Diagnose einer unheilbaren Krankheit erhalten, sind wir oft überfordert!
Da der TOD in unserer GESELLSCHAFT oft als das VERSAGEN der MEDIZIN und nicht als ganz NORMALER und NATÜRLICHER VORGANG am Ende eines Menschenlebens gesehen wird, befassen wir uns zeitlebens nicht damit.
Oft LEBEN wir, als wenn wir UNSTERBLICH wären!
Steht der TOD dann bevor, oder tritt er gar ein - sind wir wie ERSTARRT und oft UNFÄHIG die noch GESCHENKTE ZEIT mit unseren LIEBEN zu genießen, da wir den Blick auf den VERLUST und nicht das noch verbleibende LEBEN richten. Es gibt Hilfe - Hilfe durch liebe Menschen und durch ein BEWUSSTES ANNEHMEN eines ENDLICHEN Lebens.
Der VERLUST eines geliebten Menschen oder die DIAGNOSE einer todbringenden Krankheit zu erhalten, ist vergleichbar mit der SCHWIERIGSTEN PASSAGE in einer GIPFELBESTEIGUNG unseres Lebens.
Und wenn wir uns an dieser schwierigsten Stelle befinden, sind wir dankbar um jedes auch noch so kleine Hilfsmittel. TRAUER und RITUALE, sowie liebe MENSCHEN die uns BEISTEHEN, ohne RATSCHLÄGE zu geben, können uns dabei eine wichtige STÜTZE sein.
Trauer
Trauer ist eine angeborene emotionale FÄHIGKEIT!
Sie hilft uns mit dem VERLUST, mit dem SCHMERZ, den wir in uns spüren, UMZUGEHEN und irgendwann, wenn wir bereit dazu sind, den VERSTORBENEN FREI zu geben.
Wir BRAUCHEN SIE, um das ERLEBTE zu VERARBEITEN!
Alles ist RICHTIG in der TRAUER!
Das EINZIGE, was es SCHWIERIG machen kann, ist, wenn wir NICHT TRAUERN!
INFORMATIONEN ZUR STERBEHILFE
STERBEHILFE ist ein viel diskutiertes Thema.
Schmerzen können heute durch die Fortschritte in der Palliativmedizin wirklich sehr gut behandelt werden. In den allermeisten Fällen können Schmerzmittel so abgestimmt werden, dass ein SCHMERZFREIES LEBEN bis zum TOD möglich ist, selbst bei schweren Krankheiten.
Hier erhalten sie Informationen über die aktuelle gesetzliche Lage in Österreich zu den Themen
PASSIVE STERBEHIFE sowie BEIHILFE ZUM SUIZID.